Freitag, 8. März 2013


Was ist visuell-räumliches Lernen?   
Ein visuell-räumlich Lernender ist ein Schüler, der eher auf ganzheitliche Art und Weise lernt als Schritt für Schritt... Näheres dazu sowie zu psychologischen Faktoren, Persönlichkeitsfaktoren und der herkömmlichen Schulbildung lesen Sie hier.



1 Kommentar:

  1. LERNEN - vbon germ. "laisti = die Fährte" - bedeutet:
    FÄHRten des Lebens folgen, GeFAHRen bestehen, eigene ErFAHRungen sammeln. Das entnehme ich als Ich-kann-Schule-Lehrer dem Herkunftswörterbuch.
    LERNEN braucht immer Raum und Zeit.
    Und dass der Mensch seine Augen - nicht nur die, die er über der Nase hat - aufmacht, um VISUELL (von lat. "videre = sehen", "visus = Sicht")) zu SEHEN, gehört ja wohl dazu.
    Nach den - verkehrten - Vorgaben der Pädagogik tun wir heute meist so als würde man nur lernen, wenn man UNTERRICHTET wird. Unterricht vereitelt aber ganz im Gegenteil, meist wirkliches LERNEN, und daduirch richtet Unterricht nach unten.
    Wenn man Fährten des Lebens folgt, geht das nur Schritt für Schritt; genau das ist ganzheit.ich.
    LERNEN funktioniert nur mit GEIST, und GEIST funktioniert nie nur "linear" oder sonstwie konstruiert.
    GEIST ist immer geistreicher als Pädagogik.
    Gerade die Verkonstruierung und Verschablonisierung des Lebens zeigt, in welcher Unkenntnis man in der Pädagogik ist. Die künstlichen Schablonen werden immer weiter ins Blaue hinein konstruiert. Je mehr sie sich dabei von der Wirklichkeit entfernen, umso unausstehlicher wird die Pädagogik und umso deutlicher kommt ihr Unvermögen ans Licht.
    In der neuen Ich-kann-Schule werden nicht Schablonen auf Menschen angewandt; da lässt sich jeder auf die originale Begegnung mit dem Leben ein. Infolgedessen ist jeder Lehrer immer auch Lerner und er ist sich dessen bewusst. Und alle Lerner sind zugleich Lehrer, und auch das sollte allen bewusst sein.
    Wenn wir ORIGINAL leben, hat es mit der Einschachtelung der Menschen in vorgegebene Kategorien ein Ende. Das tut ja in der Regel nur, wer für eine originale Begegnung zu feige ist.
    In der originalen Begegnung kommt es nicht darauf an, die "richtige" Schablone abzuwickeln, sondern es geht darum, auf jedes Detail ORIGINAL zu reagieren.
    Dabei gibt es einfache Hilfen zur Orientierung, z.B.:
    Wenns schwer geht, wie du es machst, ist das ein hervorragendes Zeichen dafür, dass es ANDERS leichter geht.
    Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

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