Als
ich nun in die zwölfte Klasse kam und Punktabzüge in den meisten
Fächern bekam, teilten mir meine Lehrer mit, ich hätte eine
Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) und sollte etwas dagegen tun. Was ich
tun sollte, sagten sie nicht. Sie machten mich lediglich auf mein
Problem aufmerksam.
Meine Mutter erzählte mir von der Davis-Methode. Sie erzählte mir, dass es einen Davis-Trainer in unserer Nähe gebe.
Als
schließlich bei meiner LRS nichts mehr half und sie für mich zu einer
immer größeren Belastung wurde, fanden meine Mutter und ich den Weg zum
räumlich nächsten Davis-Berater. Zuerst hatten wir ein
Vorstellungsgespräch, und dann haben wir einen Termin ausgemacht.
In
den ersten drei Tagen schon, an denen mein Davis-Berater und ich
zusammen gearbeitet hatten, haben wir nicht nur an der LRS gearbeitet –
und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ich habe meinen
Fehlerquotienten von 17,6% auf 2,8% verbessert... –, sondern auch am
sprachlichen und schriftlichen Ausdruck und dem besseren und schnelleren
Verständnis von Texten.
Endlich
habe ich das Gefühl bekommen, dass jemand mein Problem nicht nur
verstanden hat, sondern mir so hilft das ich meine LRS beseitigen kann.
Dies war für mich schon ein großer Erfolg.
Des
Weiteren habe ich durch das Textverständnis und die Ausdrucksübungen
einen Weg vermittelt bekommen, wie ich mich selber besser in Texten
zurechtfinden und mich besser sprachlich ausdrücken kann. Ich habe
das Gefühl, dass in meinem Kopf, in dem vorher nur Durcheinander
herrschte, was das Thema Sprache angeht, endlich alles strukturiert
wurde und einen Platz bekommen hat.
Ich
habe das Handwerkszeug zu einem besseren Umgang mit der Sprache
bekommen. Dieses Wissen, das ich beigebracht bekommen habe, hätte ich
nie an meiner Schule bekommen. Ich bin dafür meinem Davis-Berater
dankbar. Ich kann an dieser Stelle nur ein großes Lob aussprechen!
Weitere Erfolgsberichte finden Sie hier.
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